Kreismeisterschaften Freiwasser 2015 in Steinfurt

BildWenn man sich das Ergebnis der Schwimmer des TVE Greven bei den Kreismeisterschaften Freiwasser auf der 50-Meter-Bahn in Burgsteinfurt anschaut, kommt man an der Zahl neun nicht vorbei. Neun gestartete Schwimmer erreichten in der Offenen Wertung neun erste, neun zweite und neun dritte Plätze, außerdem gewannen sie 19 Kreisjahrgangstitel. Dabei gelangen den Grevener Aktiven auch zwei Dreifach- und drei Doppelsiege.

Erfolgreichster Grevener war Jan Kleimeier (Jahrgang 1988). Er sicherte sich gleich fünf Kreismeistertitel, wurde zudem zweimal Vizemeister. Besonders war das Ergebnis über 100 Meter Rücken, die er vor seinen Vereinskameraden Jonathan Hildmann und Niels Albrecht (beide 1998) gewinnen konnte. Somit erstrahlte das Siegerpodest bei der Siegerehrung komplett in den Farben des TVE Greven.

Zwei weitere erste Plätze erreichte Jonathan Hildmann, der über 50 und 200 Meter Freistil nicht zu schlagen war. Ein Vizetitel und zwei Bronzemedaillen komplettierten sein erfolgreiches Abschneiden. Beim zweiten Grevener Dreifachtriumpf setzte sich Lars Zeggelaar (2000) an die Spitze. Über 50 Meter Brust ließ er Kleimeier und Hildmann hinter sich und freute sich über Gold. Zuvor hatte er auch schon über die doppelte Distanz den Kreismeistertitel gewonnen. Neben einem weiteren zweiten Platz hatte er auch noch das Glück, dass sein Jahrgang für einen Sonderpreis ausgelost wurde. Da er dort die beste Einzelleistung erreichte, konnte er sich über einen Gutschein freuen.

Weitere Podestplatzierungen in der der Offenen Klasse konnten Niels Albrecht, Jia-Ming Shi (2000) und Malin Machate (1999) erreichen. Albrecht gewann je zweimal Silber und Bronze, gleiches galt für Shi, die auch noch drei Jahrgangstitel errang. Machate wurde einmal Zweite und zweimal Dritte, schwamm zudem dreimal in ihrem Jahrgang auf Platz eins.

Einen sehr erfolgreichen Einstand bei den Kreismeisterschaften feierte Justus Domning (2005). Er trainiert erst seit gut einem Monat bei der Wettkampfmannschaft mit belegte bei seinen zwei Starts gleich die Plätze eins und zwei in seinem Jahrgang. Sophie Zeggelaar (2001) belegte in der Jahrgangswertung zweimal Rang zwei und wurde einmal Dritte, Maleen Bormann (2003) schwamm einmal auf Platz drei.

Das Trainerteam Margitta Tollkühn und Jan Kleimeier war nach dem Wettkampf sehr zufrieden mit den erbrachten Leistungen, besonders wegen der hohen Anforderungen an ihre Aktiven. „Die älteren Schwimmer hatten in nur viereinhalb Stunden zwischen sechs und acht Starts zu absolvieren, zwischen einzelnen Rennen lagen nur wenige Minuten“, verdeutlichte Kleimeier, dass es vor allem auf eine gute Regeneration zwischen den Rennen ankam.

von Jan Kleimeier
08.06.2015