5. Sparda-Bank-Cup 2015 in Coesfeld
Für die
Schwimmer des TVE Greven stand am Samstag mit dem Sparda-Bank-Cup in Coesfeld der erste
Wettkampf nach dem Trainingslager in den Herbstferien an. Natürlich waren alle gespannt, wie
sich die anstrengende Trainingswoche auf die geschwommenen Zeiten auswirken würde. Das Resultat
kann sich sehen lassen: Die zwölf Grevener Schwimmer stellten bei 62 Starts 47 neue Bestzeiten
auf, gewannen siebenmal in ihrem Jahrgang und erreichten zwölf zweite und neun dritte Plätze.
Besonders erfolgreich waren dieses Mal die Jungen. Allein Lars Zeggelaar (Jahrgang 2000) belegte viermal den ersten Platz, wurde zweimal Zweiter und stellte drei neue Vereinsjahrgangsrekorde auf. Zwei weitere Goldmedaillen gewann Jonathan Hildmann (1998), außerdem wurde er dreimal Dritter. Der letzte Grevener Sieg ging an Julius Vollenbröker (2004). Er gewann über 400 Meter Freistil - in neuer Bestzeit, so wie bei jedem seiner Starts.
Ein besonderer Wettkampf war es für Niels Albrecht (1998). Ihm gelang es über 100 Meter Freistil in 0:59,67 Minuten erstmals die Eine-Minute-Schallmauer zu durchbrechen. Deutliche Leistungssprünge zeigte auch Justus Domning (2005). Er verbesserte jedes Mal seine Bestzeit und freute sich über zwei Silber- und eine Bronzemedaille. Die gleiche Medaillenausbeute hatte auch Charles Darwin Fromme (2001). Fünfmal unterbot er seine bisherigen Bestmarken, stark war seine Zeit über 100 Meter Schmetterling in 1:28,44 Minuten.
Doch nicht nur die Jungen waren schnell unterwegs. Sophie Zeggelaar (2001) schwamm viermal Bestzeit und belegte drei zweite Plätze. Eine Silbermedaille verdiente sich Christian Ross (2003) für sein tolles Rennen über 100 Meter Schmetterling. Weitere Podestplatzierungen gingen an Jia-Lin Shi (1998) und Damian Kucuran (2003), welcher zweimal Platz drei belegte und einmal als Vierter nur um einen Wimpernschlag Bronze verpasste. Gleich um mehrere Sekunden verbesserte sich Maleen Bormann (2003) bei ihren Starts. Auch Ellen Ontrup (2002) schwamm zweimal persönliche Bestzeit.
Trainerin Margitta Tollkühn freute sich nach dem Wettkampf, dass ihre Schützlinge die Früchte der Arbeit des Trainingslagers ernten konnten und prognostizierte für die Zukunft weitere Leistungssteigerungen: „Wenn alle so konsequent weiter trainieren, wie in den letzten Wochen, werden die Zeiten bei den nächsten Wettkämpfen weiter purzeln.“
von Jan Kleimeier
23.11.2015
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