1. Sparda-Cup 2011 in Coesfeld
Für die
Schwimmer des TVE Greven stand am Wochenende ein neuer Wettkampf auf dem Programm: Am
Samstagnachmittag ging es zum ersten Sparda-Cup nach Coesfeld. Trainerin Margitta Tollkühn bot
sich so eine optimale Gelegenheit, den Leistungsstand ihrer Mannschaft zu ermitteln und so die
Trainingsinhalte für die kommende Hallensaison festzulegen. Dabei konnte sie feststellen, dass
sich ihre Schützlinge bereits jetzt in einer guten Frühform befinden: 24 persönliche Bestzeiten,
dazu elf Gold-, sechs Silber- und sieben Bronzemedaillen - die Bilanz kann sich sehen lassen.
Besonders auf sich aufmerksam machte Malin Machate. Die 12jährige, die in diesem Jahr erneut in den Bezirkskader berufen wurde, stellte über 100 Meter Schmetterling (1:23,97 Minuten), 100 Meter Freistil (1:11,07) und 100 Meter Lagen (1:21,59) gleich drei neue Vereinsrekorde für ihr Alter auf und gewann bei fünf Starts fünf Medaillen, zwei Goldene und drei Silberne. Jia-Ming Shi (Jahrgang 2000), ebenfalls wieder im Kader, schwamm über 100 Meter Brust in 1:30,38 Minuten zu einem neuen Vereinsrekord, außerdem stand sie viermal auf dem Treppchen, davon dreimal ganz oben. Ebenfalls dreimal Gold gewann Kim Kleimeier (1991), jeweils mit Saisonbestzeit.
Erfolgreichster Medaillensammler bei den Jungen war Jonathan Hildmann (1998). Mit ordentlichen Zeiten wurde er zweimal Erster, zweimal Zweiter und einmal Dritter. Seine gleichaltrigen Kameraden Niklas Anft und Niels Albrecht konnte er mit diesen Zeiten zwar in Schach halten, doch die beiden arbeiten daran, den Rückstand zu verringern. So verbesserten beide ihre Bestzeiten nicht selten um mehrere Sekunden - im Schwimmsport sind das Welten.
Auch Timo Glanemann (2000) pulverisierte seine alten Bestleistungen zum Teil um über zehn Sekunden und konnte sich mit diesen Leistungen über eine Gold- und zwei Bronzemedaillen freuen. Ebenso zeigen die Geschwister Lars und Sophie Zeggelaar (2000 bzw. 2001), die erst seit dem Sommer im Grevener Team sind, eine deutliche Aufwärtstendenz. Lars konnte sich sogar auf dem Podest platzieren und erreichte den dritten Platz.
Bis zum nächsten Wettkampf bleibt jetzt erst einmal ausgiebig Zeit zum Trainieren, unter anderem auch im Herbsttrainingslager in den Ferien. Man kann aber sicherlich weitere Leistungssteigerungen erwarten.
von Jan Kleimeier
04.10.2011
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