29. TVI-Pokal 2025 in Ibbenbüren
Eine
starke Teamleistung zeigten die Schwimmer des SV Greven beim
TVI-Pokal in Ibbenbüren. 14 Vereine waren angetreten, um den
begehrten Mannschaftspokal zu gewinnen, am Ende erreichte
das SVG-Team den dritten Platz und durfte sich über einen
vergoldeten Pokal freuen. Da wundert es wenig, dass auch in
den Einzelwertungen sehr oft ein Grevener auf dem Podest
landete.
Egal ob 50 oder 100 Meter, ob Schmetterling, Rücken, Freistil oder Lagen – im Jahrgang 2014 führte kein Weg an Enna Petring vorbei. Sieben erste Plätze erschwamm sie sich, und damit auch den ersten Platz im Mehrkampf. Fünfmal siegreich war Marit Klemmer (Jahrgang 2015). Sie startete zum ersten Mal in einem Wettkampf über die 100 Meter Strecken und gewann die Goldmedaille in der Mehrkampfwertung. Louie Banna (2013) zeigte sich vor allem auf den Schmetterling- und Bruststrecken stark, hier gewann er alle vier Rennen. Zusammen mit dem Sieg über 100 Meter Lagen belegte er insgesamt ebenfalls den ersten Platz.
Nele Stegemann (2012) konnte zwar keinen ihrer fünf Starts gewinnen, dafür wurde sie dreimal Zweite und zweimal Dritte. Belohnt wurde ihre Konstanz mit fünf neuen Bestzeiten und der Mehrkampf-Goldmedaille. Gleich fünf zweite und vier dritte Plätze gingen auf das Konto von Nils Trendelkamp (2012). Auch er gewann Gold und freute sich über acht neue Bestleistungen.
Der erfahrenste Grevener Teilnehmer war Artem Borysov (2005). Er siegte über 100 Meter Brust und Freistil und erreichte in der Kombiwertung den zweiten Platz. Leonie Böckenholt (2012) erschwamm sich über 50 Meter Schmetterling den ersten Platz, die doppelte Distanz beendete sie auf dem Silberrang. In der Mehrkampfwertung wurde sie mit der Bronzemedaille geehrt.
Dreimal auf das Siegerpodest ging es für Emma Rittstieg (2012), sie gewann unter anderem Silber über 100 Meter Rücken. Toni Dahlmann (2013) schwamm über 50 und 100 Meter Brust neue Bestzeiten und belegte jeweils den zweiten Platz. Zweimal dritter Platz hieß es für Malia Petring (2011) nach ihren Bestzeiten über 50 Meter Schmetterling und 100 Meter Rücken. Die stärkste Lage für Matilda Büchel (2009) war in Ibbenbüren eindeutig Rücken. Ihre persönlichen Verbesserungen wurden jeweils mit dem dritten Platz belohnt.
Emmi Frötsch (2016) ging als jüngste Grevener Schwimmerin gleich über 100 Meter Brust an den Start. Bei ihrer Premiere übe diese Strecke erreichte sie auf Anhieb die Silbermedaille. Über die gleiche Strecke gewann Lena Lenfort (2010) in neuer Bestzeit Bronze. Auch Thiago Ametovic (2015) schwamm zum ersten Mal die 100-Meter-Strecken in Rücken und Freistil. Als Vierter verpasste er das Siegerpodest jedes Mal nur knapp. Marie Schräder (2011) und Justus Taraks (2010) schwammen mehrfach unter die ersten Fünf und stellten einige neue Bestzeiten auf, Maxim Flegler (2013) schwamm leicht angeschlagen auf den fünften Platz.
von Jan Kleimeier
25.05.2025