Kreismeisterschaften Kurzbahn 2025 in Ibbenbüren

Mitte November wurden im Ibbenbürener Holsterkampbad die schnellsten Schwimmer im Kreis Steinfurt gesucht. Diese Chance nutzten auch 25 Schwimmer des SV Greven. Dabei wirbelten sie ordentlich durchs Wasser, gewannen 17 Gold-, 27 Silber- und 12 Bronzemedaillen und stellten 61 neue Bestzeiten auf.

Für frischen Wind sorgten vor allem die Schwimmerinnen des SVG. Emma Rittstieg (Jahrgang 2012) bewies ihre Ausdauerqualitäten und gewann in der offenen Klasse aller Starterinnen Silber über 200 Meter Schmetterling. Hier, sowie über 200 Meter Lagen und 200 Meter Rücken gewann sie außerdem die Kreisjahrgangstitel. Ebenfalls Silber in der „Offenen“ ging über 200 Meter Brust an Lena Lenfort (2010), dazu gab es noch Platz eins in ihrem Jahrgang. Die halb so lange Distanz beendete sie als Vizemeisterin.

Für eine weitere Überraschung sorgte Nele Stegemann (2012) über 100 Meter Freistil. In neuer Bestzeit schwamm sie auf den dritten Platz aller Teilnehmerinnen, in der Jahrgangswertung gewann sie außerdem über 100 Meter Rücken und 200 Meter Freistil Gold. Weitere Medaillen in der offenen Klasse gingen an zwei alte Hasen im Grevener Team. Niels Albrecht (1998) gewann über 100 und 200 Meter Freistil Bronze, ebenso wie Lukas König (1989) über 50 und 200 Meter Brust.

Gleich vier Kreisjahrgangstitel erschwamm sich Enna Petring (2014). Über 200 Meter Schmetterling, 100 und 200 Meter Rücken sowie 100 Meter Freistil war sie nicht zu schlagen. Einen kompletten Medaillensatz aus Gold, Silber und Bronze gewann Maja Zicholl (2017) bei ihren drei Starts, Fritz Brinkmann (2016) siegte über 50 Meter Brust.

Über 200 Meter Rücken schwamm Marit Klemmer (2015) zur Goldmedaille, Toni Dahlmann (2013) belegte über 100 Meter Brust den ersten Platz sowie über 100 Meter Rücken und Freistil Platz zwei. Auf das oberste Treppchen des Siegerpodestes stieg außerdem Leonie Böckenholt (2012) nach ihrem Sieg über 200 Meter Brust, über 100 Meter Brust und Schmetterling gewann sie Silber.

Mit Moritz Janse (2016), Nils Trendelkamp (2012) und Malia Petring (2011) fischten gleich drei SVG-Schwimmer jeweils drei Silbermedaillen aus dem Ibbenbürener Wettkampfbecken. Rosa Kreth (2015) belegte über 100 Meter Schmetterling und 200 Meter Rücken zweimal den Silberrang. Weiter zweite Plätze gingen an Henri Banna (2017) über 50 Meter Rücken, Emmi Frötsch (2016) über 100 Meter Lagen und Franziska Schulze Eilfing (2013) über 200 Meter Freistil.

Zlata Borysov (2012), die es vor allem mit starker Konkurrenz aus dem eigenen Verein zu tun hatte, gewann dreimal Bronze. Zwei dritte Plätze erreichte auch Justus Taraks (2010), Mia Schlusche (2007) schwamm einmal auf Rang drei. Als Vierter knapp am Podest vorbei schwamm Thiago Ametovic (2015), außerdem am Start waren Julian Pörsel (2016), Mia Zicholl (2015) und Maxim Flegler (2013).

von Jan Culemann
02.12.2025