22. Internationaler Mannschafts-Pokal 2024 in Beckum
Diese Bilanz kann sich sehen lassen: 14 Gold-, 19 Silber- und zwölf Bronzemedaillen brachten die 21 SVG-Schwimmer vom Beckumer Mannschaftspokalschwimmen mit nach Hause. Dabei schwamm zwar jeder Schwimmer für sich, die erreichten Platzierungen wurden aber anschließend mit Punkten bewertet und vereinsweise zusammengerechnet. Somit waren alle noch ein bisschen motivierter als ohnehin schon, wie 47 neuen Bestzeiten beweisen.
Einer der schnellsten SVG-Schwimmer war Louie Banna (Jahrgang 2013). Bei seinen sechs Starts gewann er dreimal die Goldmedaille, genauso oft wurde er Zweiter. Über 100 Meter Brust (1:37,52 Minuten), 400 Meter Freistil (6:25,61) und 200 Meter Lagen (3:05,49) stellte er außerdem neue Vereinsjahrgangsrekorde auf. Ebenfalls drei erste Plätze erreichte Jan Kleimeier (1988). Marie Schräder (2011) zeigte ihr Können vor allem auf den anspruchsvolleren Strecken. So gewann sie nicht nur die 200 Meter Brust, sondern sicherte sich auch Gold über 100 Meter Schmetterling, dazu gewann sie zwei Silbermedaillen.
Siegreich waren auch Artem Borysov (2005), der die Freistilsprints über 50 und 100 Meter gewann, und Julius Domning (2008), der sich den Sieg über 100 Meter Rücken und 400 Meter Freistil sicherte. Mit Jan Trendelkamp (2016) gewann auch das jüngste Grevener Talent eine Goldmedaille. Er schwamm die 50 Meter Rücken am schnellsten. Den 14. und letzten Sieg erschwamm sich die 4x50-Meter-Lagenstaffel der Männer.
Sehr oft belegten Schwimmer des SV Greven auch den zweiten Platz. So gewannen Leah Linnemann (2014), Zlata Borysov (2012), Emma Rittstieg (2012) und Robert Hupka (1989) jeweils gleich zwei Silbermedaillen. Nils Trendelkamp (2012) erschwamm sich neben einem zweiten Platz noch zweimal Bronze, Enna (2014) und Malia Petring (2011) erkämpften sich je einmal Silber und einmal Bronze. Einen dritten Platz gab es für Rosa Kreth (2015) über 200 Meter Freistil zu feiern.
Mit Lena Harpers (2015) und Franziska Schulze Eilfing (2013) waren auch zwei Schwimmerinnen dabei, die noch ganz am Anfang ihrer schwimmerischen Laufbahn stehen. Beide schlugen sich sehr gut und beendeten ihre Rennen unter den ersten zehn, Lena als Achte und Franziska als Vierte.
Neben der Platzierung ist im Schwimmsport immer auch die Verbesserung der eigenen Zeiten wichtig. So schwamm Lena Lenfort (2010) gleich vier neue Bestzeiten, Toni Dahlmann (2013) und Matilda Büchel (2009) konnten jeweils eine neue persönliche Bestleistung erbringen, beide über 200 Meter Lagen. Mia Schlusche (2007) erzielte eine neue Saisonbestzeit.
In der Mannschaftswertung belegte der SV Greven schlussendlich den achten Platz unter 15 teilnehmenden Vereinen.
von Jan Kleimeier
10.11.2024